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2 Naturnahe Hecken – blühende Landschaften
Hecken bilden den Grundstock der „Münsterländer Parklandschaft“. Zusammen mit kleinen Feldgehölzen und Bauernwäldern, markanten Einzelbäumen und alten Kopfweiden verleihen sie der Landschaft ihren unverkennbaren Charakter. Ursprünglich wurden Hecken vor allem als „lebende Weidezäune“ angelegt. Durch die Mechanisierung der Landwirtschaft und insbesondere während der so genannten „Flurbereinigungen“ ab den 1950er Jahren verschwanden viele Hecken aus der Landschaft. Die ökologische Bedeutung von Hecken ist hoch: Sie bieten Lebensraum, Nahrung, Nistmöglichkeiten und Rückzugsraum für eine Vielzahl von Arten. So zählen Grasmücken, Goldammer und Neuntöter zu den typischen Heckenvögeln. Je nach Bodeneigenschaft dominieren unterschiedliche Gehölze. In der Davert sind Schlehe und Weißdorn weit verbreitet – so wie an diesem Standort. Blühende Schlehenhecken sind nicht nur schön anzusehen, sondern im Frühjahr eine wichtige Bienenweide.
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